Fair – Institut für praktische WirtschaftsMediation

Dipl.- Ing. Dipl. Kfm. Eckhard Eyer

Beispiele für erfolgreiche WirtschaftsMediation

Haustarifvertrag als Folge einer Fusion

Zwei internationale Unternehmen bringen Randbereiche ihres Geschäfts in ein Joint venture ein und werden so die Nummer 2 auf dem Weltmarkt. Der europäisch-amerikanischen Tochter wird eine neue Führungsphilosophie mit Führungsgrundsätzen gegeben und nicht zuletzt ein internationales Führungs- und Vergütungssystem – als Haustarifvertrag -, das mit den Traditionen am Standort Deutschland bricht. AT-Mitarbeiter und Betriebsrat melden Bedenken an …

Produktionsverlagerung

Die amerikanische Konzernzentrale beschließt, die Produktion vom erfolgreichen westfälischen Standort nach Württemberg und Ungarn zu verlagern und den westfälischen Standort von „off Highway Produkt-Zulieferer“ zu einem „Automotive Zulieferer“ umzubauen. Die Anzahl der Mitarbeiter vor und nach dem achtzehnmonatigen Umbau des Werkes und beim Neuanlauf ist gleich, während des Umbaus werden nur 30 Prozent der Mitarbeiter benötigt. Wie ist diese Zeitspanne zu überbrücken? Betriebsrat und IG Metall laufen Sturm…

Unterschiedliche Unternehmenskulturen nach Unternehmenskauf

Ein Unternehmen kauft einen diversifizierten deutschen Konzern wegen einer attraktiven Konzerngesellschaft, die ins Portfolio passt. Die anderen Konzerngesellschaften werden verkauft. Eine sehr erfolgreiche Konzerngesellschaft mit 5.000 Mitarbeitern wird von einem ehemaligen Wettbewerber gekauft. Der Käufer bestimmt das Firmen-Logo und die Farbe der Arbeitskleidung. Karriere machen die Manager des Käufers, die alle Schlüsselpositionen des gekauften Unternehmens besetzen. Sand kommt ins Getriebe, das Wachstum stockt, die Kunden warten auf Lieferung, der Betriebsrat fürchtet um Arbeitsplätze und Einkommen der Mitarbeiter, die Konfrontation ist unausweichlich …

Erfolg des Joint Venture fair verteilen

Zwei mittelständische Unternehmen gründen ein Joint Venture, an dem sie gleichberechtigt beteiligt sind. Das eine Unternehmen bringt über sein Wachstum die Aufträge ein und erhöht seine Fertigungstiefe, das andere junge kapitalschwache Unternehmen bringt sein Knowhow ein und verdoppelt mit der Beteiligung seinen Umsatz. Nach erfolgreichem Anlauf des neuen Werkes an einem ostdeutschen Standort kommt es zu Spannungen: die Zulieferung stockt. Die Geschäftsführer der beiden Muttergesellschaften treffen sich, um Tacheles zu reden …